Eine ganze Ballustradenreihe wurde aus zypriotischem, frostbeständigem Sandstein ausgewechselt und im Rahmen einer Kulturveranstaltung im Dachstuhl des Dachstuhls feierlich übergeben. Ein imposanter, riesiger Tempel über dem Kirchenschiff. Erstmals in seiner Geschichte wurde ein anderer Sandstein, als der von St. Margarethen (Burgenland) verwendet. Es war eine intensive Zusammenarbeit mit dem Dombaumeister Wolfgang Zehentner notwendig. Für mich war diese Aktion eine wertvolle Erkenntnis, mich in die Geschichte der Bauhütten des Stephansdoms einzuarbeiten. Mit diesem Gedankengut der Bauhütten beschäftige ich mich seither intensiv. Die Geheimnisse der Bauhütten Seit Jahrtausenden wurden die geheimen Erkenntnisse der Bruderschaft von Tempel zu Tempel von Kirche zu Kirche von den Steinmetz- Meistern bis heute mitgenommen. Neue Erkenntnisse des Bauens werden mitgenommen. Die Geheimnisse des Stephandoms: Daran wird gearbeitet- die Geschichte der Bauhütte - Licht, Glas und Farbe - Sonnenwende- Sonnenauf- und Untergang - Starker Platz- Ort der Kraft - Meditation- Charisma - Orientierung- Geo- Gotik - Der Stein- Sandstein, Marmor, Granit, Edelstein - Steinmetzkunst - Akustik- Musik und Sprache- Nachhall - Goldene Schnitt- der Modulor - Das Maß- die Zahl- die Einheit - Die Glocke- der Ton- Freude und Trauer - Der Duft- Weihrauch - Das Feuer- Kerze- Fackeln Seit Jahrtrausenden überlieferte Geheimwissenschaften- gehütet- geforscht und gelebt. Anton Pilgram * um 1460 in Brünn; 1515 in Wien) war ein mährisch-österreichischer Baumeister und Bildhauer. Er hatte angeblich Kontakt zum Prachensy-Kray in Böhmen. Um 1511 bis 1515 war er Dombaumeister des Stephansdoms- sein Selbstbildnis steht unter der spätgotischen Kanzel. Die Skulptur zeigt den Meister, mit dem Zirkel in der Hand, das Fenster öffnend. Darüber ist das geheime Steinmetzzeichen der Bruderschaft eingemeiselt.
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