Beitrag zum Optonsbericht der TIWAG *
Der Achensee, der größte See Tirols- ca. 9,4km lang, 1km breit und 133m tief. !927 wurde ein Speicherkraft mit gebauten Zuflussstollen aus dem Dürrach- und Kesselbachtal errichtet. (2,8 m3/s) Auf Druck der Anrainergemeinden wurde die Absenkung von 11,5 m auf 6,0 m verringert. Trotzdem ist diese Lösung ein schlechter Kompromiss.
Die Absenkung bis 6,00 m zeigt die Trostlosigkeit dieses Konzeptes. Im Bild der Uferbereich von Pertisau. Die Ökologie von Fauna und Flora, besonders die Laichgebiete der Fische werden zerstört.Der Tourismus in dieser Region ist besonders davon betroffen.
Es stellt sich immer mehr heraus, dass die künstlichen Stein-Uferböschungen in den See absinken..... Die Uferpromenade im Sommer sieht im Pertisau nicht besser aus. Es ist alles hier viel zu eng...
Ökologischer Dammbau am Achensee- mit Hilfe von Zugbänder bzw. wenigen Stahlbetonpiloten wird ein Absinken des Uferbereiches verhindert. Es können wesentlich größere Liegewiesenbereich angeboten werden. Die Naturholzpfähle wurden absichtlich ausgewählt, da sie eine bessere Verflechtung mit der Natur darstellen. Die Gemeinde Pertisau müsste Eigenwald besitzen, wo die Bauweise noch günstiger gegenüber Betonbaufirmen ist.
Noch katastrophaler ist der Bereich am südlichen Seeende - hier wurde ein Projekt mit einem Damm vorgeschlagen, den die TIWAG abgelehnt hat. Aus heutiger Sicht müsste der gesamte See wieder auf die natürlichen Wasserhöhen rückgeführt werden. Mit den bestehenden Zuflüssen kann Strom in Jenbach gewonnen und gespeichert werden. Dies kann nur mit neuen Technologien mit den Mega-Nano-Stromspeicher-Bricks gewährleistet werden. Die TIWAG ist Eigentum der Tiroler Bürger und es sind nicht primär die Bedürfnisse der Aktionäre erfüllt werden.
Wenn der Seespiegel auf gleicher Höhe bleibt, gibt es keine ökologischen Probleme im Uferbereich mehr - die Eisfläche bricht nicht nach unten ab........
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